21. März 2024
„Die Zeit ist gekommen, für unsere Krankenhäuser zu handeln“, erklärt Landrat Heiko Kärger, Vorsitzender des Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern.
„Die morgige Entscheidung im Bundesrat über das so genannte „Krankenhaustransparenzgesetz“, ein Vorschaltgesetz zur geplanten Krankenhausreform, stellt bereits erste „Weichen“ zu Lasten der Krankenhausversorgung in ganz Ostdeutschland und lässt eine hinreichende finanzielle Sicherung unserer Krankenhäuser bis zum Eintritt der „großen Reform“ vermissen. Der Bund hat seine Zusagen nicht eingehalten, insbesondere liegen bisher keinerlei geeignete Maßnahmen vom Bund vor, um das finanzielle Ausbluten der Krankenhäuser bis zum Eintritt der Reform zu verhindern.“ erläutert Matthias Köpp, Geschäftsführer des Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern.
„Wir möchten das Land daher ermutigen, sich morgen im Bundesrat für unsere Krankenhäuser einzusetzen und gegen das „Krankenhaustransparenzgesetz“ zu stimmen. Daher hat sich der Vorstand des Landkreistages entschieden, dazu unsere Positionierung für die Krankenhausversorgung in Mecklenburg-Vorpommern öffentlich zu machen und unsere Schreiben zur Verfügung zu stellen (vgl. Anlagen). Unsere Forderungen finden bei den Krankenhäusern breite Unterstützung. Wir haben daher eine Unterstützerliste erstellt, die wir auf der Homepage „www.landkreistag-mv.de“ laufend aktualisieren.“ ergänzt Landrat Heiko Kärger, Vorsitzender des Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern.
Für Rückfragen steht Ihnen das Geschäftsführende Vorstandsmitglied, Matthias Köpp, unter 0176/41456554 zur Verfügung.